Spanisch lernen in Bogotá
Bogotá ist die Hauptstadt der Republik Kolumbien. Sie liegt im Herzen des Landes, was sie aus allen Teilen Kolumbiens leicht zugänglich macht.
Dennoch ist Bogotá viel mehr als ein administratives Zentrum. Schon in präkolumbianischer Zeit war die Stadt bedeutend und hatte eine kuriose Geschichte: Ihre Bewohner kamen aus Mittelamerika. “Offiziell” gegründet wurde Bogotá im Jahr 1538 vom Eroberer Gonzalo Jimenez de Quesada. Kurz darauf wurde der Stadt große Ehre zuteil, als Kaiser Karl V. erklärte, Bogotá sei “sehr nobel, sehr loyal, und die älteste Stadt in der Neuen Welt.”
Auch heute noch wird die Stadt ihrem noblen und loyalen Ruf gerecht. Sie erhebt sich in der Cundiboyacense Hochebene, die ihrerseits ein Symbol für die Fähigkeit, tradtionelle Aspekte trotz der Akzeptanz der modernen Zeit zu bewahren, ist. Historische Kirchen und Paläste mischen sich mit kulturellen Zentren, Museen und modernsten Transportmitteln. All das, zusammen mit einem milden Klima, macht Bogotá zu einer Stadt, die man gar nicht mehr verlassen möchte.
In Bogotá kann man in botanischen Gärten und üppigen, exotischen Parks aber auch Natur erleben und genießen. Man kann sich nur allzu gut die ersten Spanier, die hier angekommen sind, vorstellen, wie sie erstaunt die Energie der Natur wahrgenommen haben – eine Energie, die von der Stadt absorbiert wurde.
All diese Kontraste machen Bogotá zu einer Stadt, die man gesehen haben muss – und was eignet sich besser zum Spanisch lernen?